Albanien

Veröffentlicht am 2. November 2023 um 20:31

Albanien ist das Land der Strände und Lagunen, der Gewürze und Heilkräuter und der bewegten Geschichte. Es war selbst Spielball der großen Mächte und gleichzeitig mächtig genug, die Osmanen über Jahrzehnte in Schlachten zu schlagen. Albanien ist durch und durch europäisch und doch so anders, so einzigartig. Hier findet man urwüchsige Feuchtgebiete, schroffe Bergwelten und die letzten wilden Flüsse des Kontinents. Gleichzeitig herrscht ein mildes Klima, wodurch vorzügliche Weine reifen und es gibt eine köstliche Kulinarik und geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Das vielfältige Balkanland liegt an der Adria wie Italien, doch hier findet man eine Küste, von der Italien nur träumen kann. Es gibt breite kilometerlange Sandstrände und malerische Lagunen, über dem man spektakuläre Sonnenuntergänge über dem Meer beobachten kann.

28.9. Start in Bergtheim um 16 Uhr auf der A3 Richtung München, ohne Stau bis Traunstein gefahren und um 20.30 Uhr einen Parkplatz am Bahnhof angefahren und dort übernachtet.

29.9. 7 Uhr gestartet und erstmal einen Hofer Markt im Speckgürtel von Salzburg angesteuert, mit ziemlicher Irrfahrt, weil viele Straßen für Wohnmobil in dieser Gegend gesperrt sind.

Dort erstmal Frühstücksbrötchen und Getränke (Bierdosen 0,49€ und Mineralwasser) eingekauft und wir haben mit erschrecken festgestellt, wie teuer es im Össiland geworden ist, selbst im Billig-Hofer.

Wir durchqueren Österreich nicht auf der Autobahn, das die Maut bzw. die Go-Box zu teuer ist für unser Womo mit 4,5 t. Also nehmen wir die B159 und fahren über Hochtauern bis nach Italien.

Wir fahren per Autobahn (Maut: 12,60€ für 150 km) bis Triest, wo wir gegen 15 Uhr auf einem Parkplatz in der Nähe des Hafens für 4€ /24 h ankommen. Und nach einem kurzen Getränkestopp machen wir uns zu einer Stadterkundungstour zu Fuß auf. Die Altstadt in Wassernähe zu erreichen ist etwas beschwerlich bei 29 Grad, da die Stadt sehr Bergig ist. Wir schauen uns einige Plazas und Kirchen an und flanieren durch die Stadt. Gegen 18.30 Uhr gehen wir zu einer Pizzeria auf unserem Rückweg zum Parkplatz und essen 2 Pizza, welche rießig waren und wir noch 1/3 mitnehmen mussten und ein 0,6l Bier für 20€. Heute können wir bis spät in der Nacht vor dem Womo sitzen, denn es ist noch schön warm.

30.9. SA nach Entsorgung von Grauwasser und WC starten wir zum Supermarkt Eurospin zum einkaufen (Spritzz 1,99, Parmesan 4,30€, Kaffee 1,19+1,79€ je 250g, Bierdose 0,59€, Wasser 0,30€) danach geht es per Landstraße über Slowenien nach Kroatien- keine Grenzkontrollen mehr, da beide Staaten in der EU sind. In Slowenien tanken wir nochmal voll für 1,60€/l also 104€.

Ab Rijeka fahren wir auf der Autobahn und bis Sibenik (Maut 18,80€ für 160 km)     wir steuern einen kostenlosen Parkplatz am Meer an, welcher ziemlich leer ist und parken unser „ kleines Auto“ anschließend gehen wir gleich ins kristallklare Wasser zum abkühlen bei 29 Grad und anschließen chillen wir am gut ausgebauten Strand mit WC und Duschen, welche wir natürlich auch benutzen.

1.10 So -heute gibt es mal ein Sonntagsfrühstück vor dem Wohnmobil, dann gehen wir nochmal kurz baden und duschen und starten die Weiterfahrt bis Bosnien-Hercegovina (ca. 150km per Autobahn- 15,50€ Maut bis kurz vor Dubrovnik, wir wollen in Neum tanken und essen gehen und möglichst über nacht bleiben, aber die Parkplätze sind alle mit Gebühren und das pro Stunde und so fahren wir weiter und suchen uns einen Parkplatz mit einer schönen Badebucht, leider ist die Abfahrt zu steil um an der Badebucht zu parken, so müssen wir auf den Parkplatz stehen(wo ziemlich viel Verkehr ist) aber die Aussicht aufs Meer und das kristallklare Wasser entschädigen dafür. Im Abendlicht essen wir unsere frisch erstanden Muschel (Kg für 2€) mit Rosewein.

2.10. Mo Wir starten früh Richtung Dubrovnik (Ca. 30 km) um zu entsorgen, was aber nicht möglich war, da noch 3 andere Womos entsorgen wollten und wir nicht parken durften- also wieder aus der Stadt rausquälen! Wir fahren weiter bis Montenegro wir müssen in Kamenari eine Fähre benutzen, welche 10,50€ für unser Womo kostet für ca. 20 min Fahrt über einen Fjord und wollen vor Budva einen kleinen Campingplatz Konjec anfahren und erhalten einen Platz für 25€ mit Strom, Dusche, WC) dieser Platz hat einen herrlichen Sandstrandzugang, wo wir am Nachmittag auch baden gehen. Aber wir machen auch eine Roller-Tour nach Sveti Stefan um die Halbinsel anzuschauen- aber der Eintrittspreis schreckt uns ab für 1 Std Führung soll man 25€ zahlen! Budva fahren wir nur durch, weil der Verkehr dort zu stark ist und man keinen Parkplatz, nicht mal für einen Roller bekommt und die Stadt sehr Touristisch ist und teuer.

3.10. heute wollen wir Richtung Albanien starten und fahren bis Shkodra am See. In Montenegro müssen wir noch einen Maut-Tunnel passieren für 5€ für 5 km und kommen dann zur Albanischen Grenze, welche relativ leer ist, 3 Autos vor uns, und nach einer kurzen Passkontrolle dürfen wir weiter fahren und steuern ein Weingut Kantina Mani. Dort werden wir herzlich empfangen mit einem Begrüßungsimbiss (mit 3 Sorten Käse und Schinken und Wurst, Oliven und als Begrüßungstrunk mit Raki und Weinverkostung und somit sind wir am Weingut hängen geblieben und mit dem Verwalter und noch 2 anderen Womo-Gästen geschwatzt und abends noch einen Schoppen Rotwein Merlot zusammen getrunken.

4.10. heute will Manu den ersten Tag arbeiten, was dank des Wlan des Platzes problemlos geht. Nachmittags starten wir eine Rollertour um ein paar Aussichtspunkte am Fluss anzuschauen. Anschließend schauen wir uns noch die Stadt Shkodren an. Wo es viele Hotels gibt und teuere Geschäfte. Für den Abend haben wir ein Menu in der Kantina bestellt. Um 19 Uhr geht es los- mit Tomatensalat und gefüllte Paprika mit Reis und einen Kartoffelkuchen! Und Rindfleisch gebacken mit Chepapchichi (Hackröllchen !) und einer Flasche Rotwein Merlot des Weingutes und als Abschluss einen Pancak-Kuchen und zum Schluß einen Raki.

5.10 wir verabschieden uns vom Weingut und bezahlen unser Abendmenü und den Stellplatz und nehmen noch 3 Flaschen Wein und 2 Flaschen Raki mit ( Menü 36+10 stehen+ 3x8 Wein+ 2x10 Raki =100) wir fahren heute Richtung Berge um den Stausee Drin bei Kudes zu erreichen. Wir fahren durch schöne und ursprünglichen Bergkulisse und vielen Kurven und Serpentinen und bleiben auf einen freien Platz in den Bergen stehen und übernachten auch da, in vollkommener Ruhe/Stille und Dunkelheit, sodass man den tollen Sternenhimmel sehen kann. Die Nacht ist ruhig und frisch.

6.10 wir starten nach dem Frühstück Richtung Kukes (Stadt in Nordalbanien)kurz vor der Stadt beginnt die einzige Autobahn (A1) von Albanien. Vor der Stadt überqueren wir  mehrere Brücken über den Stausee und fahren zum neuen Stadion auf den Parkplatz und ich gehe auf Entdeckungstour und Fotos vom Stausee zu schießen und im Supermarkt essen einzukaufen. Übernachten wollen wir auf einer Anhöhe über der Stadt und den Stausee stehen und die Aussicht genießen.

7.10. nach einem Frühstück mit Ausblick und besuch einer Kuh fahren wir die Autobahn A1 (die einzige in Albanien, welche wegen einem 6 km langen Tunnel Maut kostet zur Küste bis Lezha. Diese Strecke ist wesentlich einfacher als über die Berge zu fahren. Auf der Halbinsel Shengjin finden wir einen Parkplatz neben einer Strandbar, die geschlossen hat, direkt am Strand und springen erstmal ins Meer zum baden- flaches sauberes Wasser. Vor unserem Stellplatz räumen wir erstmal den groben Müll (Bierflaschen und dosen) mit noch 2 deutschen Camper, zusammen. Zum Abendessen fahren wir mit dem Roller in ein Restaurant in Lezha und essen eine Grillplatte mit Schweinefleisch, welche mit Brot und ohne Beilagen serviert wird- Die Bestellung war schwierig, da es keine Deutsche oder Englische Speisekarte gab und der Kellner wenig Englisch gesprochen hat. Kosten 1400L mit Bier.

8.10. So – Frühstück am Strand. Anschließend wollen wir die Festung über der Stadt besuchen und fahren mit dem Roller eine ziemlich steile Kopfsteinpflasterstraße bis zur Festung. Ich besuche die Steinreiste, welche bis zur Antike zurück reichen für 300 L . Manu wartet. Von der Festung hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt, die Berge und bis zum Meer. Anschließend fahren wir nach Lezha und drehe eine Stadtrunde, dabei kaufen wir etwas Obst ein. Zum Abendessen wollen wir in eine Strandbar, welche nur 10 min Fußweg am Strand entlang entfernt ist und von einem deutsch sprechenden Albaner geführt wird. Dort wird Fisch angeboten und man kann in Euro zahlen (Fisch+Salat+Zaziki und 3 Bier =30€ ) was nicht günstig ist aber lecken und in einer Strandbaratmosphäre, welche sehr cool gemacht war.

9.10. wir bleiben heute noch stehen, denn Manu muss heute arbeiten und ich will auch am Reisebericht schreiben. Manu beschafft essen für den Abend und holt beim Metzger Kalbsfilet, welches wir kurz grillen und mit Rosmarinkartoffeln essen. Leider können wir nach einem herrlichen Sonnenuntergang nicht mehr draußen sitzen, da uns die Mücken plagen.

10.10 Die – wir fahren weiter bis nach Durres- vorher wollen wir noch tanken, aber viele Tankstellen führen kein Eurodiesel oder man kann nicht mit EC-Karte zahlen. Auch brauchen wir noch Wasser für den Wassertank des Womos und fahre eine Tanke welche im Park4night benannt ist an und können an der Toilette Wasser tanken für einen Trinkgeldpreis. Aber unsere volle WC-Kassette werden wir nicht los!. Wir wollen einen schönen Strandplatz 15 km vor Durres anfahren, was uns aber nicht gelingt, da die letzten 2 km der Anfahrt nicht Asphaltiert sind und es gibt tiefe Schlaglöcher, welche wir mit unserem Womo nicht durchfahren können, also kehren wir um und nehmen die Umgehungsstraße um Durres und finden am Ortsrand einen Stellplatz an einer nicht geöffneten Pizzaria mit WC und Dusche für 15€{Nacht) und direkten Strandzugang und anschließende Strandpromenade mit vielen Hotels und Restaurants. Für heute ist chillen angesagt am Strand und Meer. Abends grillen wir unseren Fisch, welchen wir am Vormittag in Lezhe gekauft haben

11.10. Mit-  Gegen 12 Uhr starten wir mit dem Rollen nach Durres-City. Wo der Verkehr sehr chaotisch und zäh voran geht. Endlich in der City angekommen parken wir an der Strandpromenade und laufen in die City, über den Turm der Stadtmauer, und dann das römische Amphitheater- welches noch am beginn der Ausgrabungen ist entlang der großen Moschee und der Flaniermeile entlang. Wir gönnen uns einen Snack aus Bürek mit Spinat oder Quark. Wir entdecken in einem Haushaltswarengeschäft eine Saftpresse, welche wir schon länger suchen, da wir gern Granatapfelsaft trinken und es diesen hier nicht zu kaufen gibt, aber an jeder Ecke gibt es Granatäpfel, entschließen wir uns für den Kauf und fahren das Geschäft nochmal mit dem Roller an, denn der Saftpresse ist massiv und schwer. Dann geht es zurück ans Womo und wir erholen uns am Meer.

12.10. Do- wir ziehen ein stück weiter an einen Strand mit einer Strandbar und Restaurant, welches Camper-Parkplätze kostenlos anbietet, mit WC und Geschirrspülecke und einer Waschmaschine. Die Anfahrt ist bis auf die letzten 3 km unproblematische und geht teilweise über eine Autobahn, aber vom letzten Ort zum Strand gibt es nur eine Sandpiste, teilweise mit Kies aufgefüllt, aber mit vielen Schlaglöchern und man muss ganz langsam fahren um unser großes Gefährt heil dadurch zu bekommen. Endlich angekommen ist erholen angesagt, nein vorher müssen wir mal Wasche waschen und die rings ums Womo aufhängen (wie alle anderen Camper, viele mit kleineren VW-Bssen o.ä.), auch. Abend gehen wir ins Restaurant und essen eine Fischplatte (1500L) und genießen dabei der Sonnenuntergang über dem Meer.

13.10 Fr- heute fahren wir gegen Mittag eine Runde mit dem Rollen, wir wollen im Gemüsemarkt Granatäpfel kaufen, damit wir frischen Granatapfelsaft pressen können und suchen noch etwas zum kochen für den Abend. Um überhaupt etwas einkaufen zu können, muss man mindestens 15 km fahren, um aus der Landzunge heraus zufahren und Märkte zu finden. Den Nachmittag chillen wir am Strand und gehen baden und zum Abendessen gibt es Burger.

14.10. Sa wir fahren weiter die Autobahn A2 bis nach Vlora aber nicht in die Stadt, sondern auf eine Landzunge an einer Lagune. Die letzten 3 Kilometer gibt es keine befestigte Straße mehr, sondern ein befestigter Sandweg mit vielen tiefen Schlaglöchern, wo wir mit unserem großen Womo nur im Schritttempo vorwärts zukommen und trotzdem extrem durchgeschüttelt werden und Manu extrem darauf achten muss, dass unser langer Überstand, wo auch noch unser Roller befestigt ist, nicht aufsitzt. Wir haben es bis zum Beach ohne aufzusitzen geschafft… und werden belohnt mit einer herrlichen Sandbucht zwischen Felsen eingerahmt und es gibt nur ein paar vereinzelte Wohnmobile und die meisten mit Allrad zum diesen Traumstrand zu erreichen. Wir genießen diese Traumkulisse und sitzen vor umserem Womo und gehen baden. Ich laufe noch eine Runde um Fotos aus verschiedenen Perspektiven zu machen. Wir erhalten auch Besuch von einer Ziegen- und Schafherde und erleben einen tollen Sonnenuntergang.

15.10. So- wir verlassen diesen Traumort, denn es ist Wetteränderung angesagt und wenn es nass ist sind die Wege noch schlechter passierbar. Die Rückfahrt ist noch schwieriger, da wir ständig Autos ausweichen müssen, die am Sonntag auch an den Beach wollen. Wir schaffen es unbeschadet und sind froh wieder auf befestigten Straßen angekommen zu sein. Unser Ziel ist heute eine Parkplatz am Strand von Vlora. Wir machen uns gleich auf zu einer Stadterkundung und sind überrascht, wie modern und sauber der Stadtmeile ist und es gibt viele Cafes und Geschäfte und wir gehen bis zum Old Tower und entdecken einen kleiner Altstadtkern mit vielen Restaurants und einer Moschee. Abends gehen wir in der Nähe des Parkplatzes in ein typisches albanisches Restaurant und bestellen eine albanische Vorspeise, welche aus 5 Schalen besteht mit Zaziki, Bohnensuppe, Kartoffelbrei mit Würstchen, Meetbällchen und Rindfleisch mit Käse und dazu Brot. Nur nach der Vorspeise sind wir aber schon satt und können nichts weiter essen (Gesamtkosten mit 2 Bier 2500L=25 €)

16.10. Mo- wir gehen noch einkaufen (Brot, Fische und Gemüse, was hier sehr günstig in fußweite zu bekommen ist. Anschließend fahren wir weiter ca. 30 km an einen kleinen Kiesstrand und bleiben dort, da der Wind sehr auffrischt und später gibt es auch ein paar Regentropfen. Wir kochen heute selber von unserem Gemüse einen Auberginen-Hackfleisch-Auflauf im Backofen.

17.10.-Die – heute regnet es und wir fahren durch die Berge mit vielen Serpentinen und bleiben in Qeparo stehen auf einen gepflasterten Parkplatz am Kies-Strand mit kristallklaren Wasser. Am Nachmittag drehen wir eine Ortsrunde und entdecken zwei Olivenölfabriken und einen Bäcker.

18.10. Mit- ich laufe zur Bäckerei und kaufe Baguette.  Anschließend muss ich mal Geschirrspülen während Manu arbeitet. Am Nachmittag fahren wir mit dem Rollen nach Himare und besichtigen oberhalb des Ortes ein altes Dorf und essen an einem Foodtruck am Strand einen Hamburger für 400 L(4€). Zum Abendessen fahren wir in den alten Ortsteil oberhalb von Qeparo und essen in einem einheimischen Restaurant (gefüllte Parikaschotten mit Reis und Gemüsesuppe und einen gemischten Salat mit Zaziki)

19.10. Do- heute wollen wir die Festung Palermo auf einer kleinen Halbinsel besichtigen, welche wieder instandgesetzt wurde und besichtigt werden kann für 300L. anschließend fahren wir noch zur nächsten Bucht zum Borsh Beach – ein langer Kies-Strand mit klaren saubern Wasser, aber nichts mehr los, alle Bars und Beachs geschlossen. In dem Ort schauen wir uns noch zwei Wasserstellen an, wo wir mit dem Womo Wasser tanken können.

21.10. Sa- heute wollen wir uns den berühmten Ort an der albanischen Rivera -Saranda anschauen. Und fahren erstmal mit dem Roller auf eine Burg oberhalb des Ortes, wo man Geschütze besichtigen kann und es ein großes Restaurant gibt- welches noch geschlossen hat. Aber die Rundum-Aussicht ist von da sehr gut. Dann geht es zum Markt und zur Strand-Meile mit Cafes und Souvenirmärkten, welche wir ablaufen. Der Bauernmarkt ist enttäuschend klein und die Händler aufdringlich. Wir fahren noch eine Kantina Weinhandlung an, aber da können wir nicht probieren und kaufen deshalb nichts. Dann zum Metzger, wo wir Schweine-Kammfleisch zum Grillen kaufen wollen, was mit der Übersetzungs-App von Google, auch klappt. Wir essen dann noch an eine Foodtruck eine Pita-Gyrostasche (250=2,50€] und fahren zurück zum Womo.

22.10 So- heute ist Kultur angesagt, wir wollen uns den Nationalpark Butrint anschauen. Dort kann man die Reste einer antiken Stadt deren Anfang im 8.Jahrhundert v. Chr. datiert wurde, anschauen. Man kann eine Zeitreise durch die Geschichtsepochen machen und einmalige Zeugnisesse der hellenischen, byzantinischen, venezianischen und osmanischen Kulturen erleben, wie eine antikes Theater, römisches Thermalbad, Taufkapelle, Brunnen, antike Tore und einiges mehr, sehen. Es war ein Erlebnis diese gut erhaltenen Steinreste anzuschauen und seinen Eintritt von 10€ wert. Danach gehen wir uns erstmal im Meer erfrischen und schwimmen. Zum Abendessen räuchern wir uns Fisch aus dem Fischmarkt neben unserem Parkplatz.

23.10. Mo – uns treibt es weiter und wir fahren 30 km weiter zum Blue Eye. Wir stellen uns auf einen Parkplatz am Anfang des Naturparks. Zu der Blauen Quelle geht es nur zu Fuß und man muss ca. 2 km einen gut ausgebauten Weg laufen bis man zur Quelle, welche wirklich Blau türkis funkelt, kommt. Den Rückweg geht es am See entlang über einen Waldweg, welcher etwas anspruchsvoll ist und bergauf und abgeht. Nach einer schönen ca. 3 km Wanderung kommt man wieder an der Straße raus und erreicht den Parkplatz. Heute grillen wir, da wir in freier Natur stehen, unsere selbsteingelegten Kammsteaks. Und machen auch Nachbarschaftshilfe für einen historischen Bus als Womo, der seine Burger auch gleich mit auf unseren Gasgrill legen kann.

24.10 Die- weiter geht es bis nach Gjirokastra- eine alte Steinstadt mit großer Burganlage, welche viele Kanonen und Geschütze und ein altes Flugzeug ausstellt. Die Burg hat viel zu sehen und ist rießig und kostet auch 400L(4€] Eintritt. Anschließend schauen wir uns die Altstadt an und die Marktstände, wo man viele Artikel extra für Touristen kaufen kann und es gibt viele Bars und Restaurants, wo wir heute auch mal essen wollen und Manu endlich sein gegrilltes Lamm und ich Kalbsleber essen. Wir wollen noch Gemüse (Granatäpfel, Tomaten Khaki), Brot und Törtchen kaufen und auch noch einen Weinbauern anfahren mit dem Roller. Unsere Übernachtung ist heute ca. 15 km entfernt bei einem Imker, welcher 2 Parkplätze für 5€ pro Womos anbietet. Dort kann man auch WC entsorgen und Wasser tanken und eine Geschirrspülbecken gibt es auch. Auch eine Dusche bietet er an. Als Begrüßung haben wir Honigraki und Honig probieren können.

25.10 Mit- wir wollen weiterfahren, müssen aber erst unser Womo versorgen (neues Wasser füllen, WC entsorgen und Grauwasser ablassen, Strom können wir mittlerweile über eine mobile Solartasche, welche man einfach in die Sonne stellt-laden) außerdem müssen wir wiedermal Geschirr spülen und neuen Granatapfelsaft pressen, wofür man eine stabile Stellfläche braucht und Wasser um die benutzten Gegenstände abzuspülen nach Gebrauch. Wir nehmen die SH4, welche super ausgebaut und breit ist, für 130 km und stehen wieder am Stadtrand, mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, welche zu Fuß erreichbar sind, am Strand. Aber den können wir nicht nutzen, da es heute regnet, also arbeiten wir am Laptop. Gegen 18 Uhr gehen wir in ein Restaurant zum essen (Lammkotelett und Spahgetti mit Meeresfrüchten).

26.10 Do – heute wollen wir mal Wäsche waschen und fahren mit dem Roller und 2 Säcken Wäsche in den einzigen Waschsalon mit Selbstbedingung (14 kg Waschmaschine=1000L=10€+ Trockner 300L=3€]Was nicht billig ist, aber die einzige Möglichkeit um trockene Wäsche zu bekomme! Dann nutzen wir erstmal den Strand und gehen baden und sonnen. Gegen 16 Uhr kommt heftiger Wind auf und wir wollen uns noch die Strandpromenade mit vielen Hotels und Restaurants anschauen. Fazit der Promenade, von nahem betrachtet nicht so schön und vor allem nicht zum baden und die Restaurante mit Blick zum Meer sind sehr teuer. Wir haben in einer Passage einen Grill entdeckt, welche an der Bedientheke die Gerichte mit Bildern anbietet und so wählen wir einen Chicken mit Bacon-Teller mit Garnitur (also Beilagen mit Pommes und Salat) und Beefsteak-Teller und da war es auch noch günstig nur 1800L=18 € mit 2 Bier.

27.10 Fr- es geht immer noch ein heftiger Wind und es bläst den Sand vom Strand überall hin, also wollen wir weiterfahren. Wir fahren aus Vlora raus über die Autobahn A2, wo wir noch tanken 75 l für 14.600L- ca 1,90€/L und können mit EC-Karte bezahlen, was man vorher erst abklären sollte, denn viele Tankstellen nehme keine Kartenzahlung. Außerdem können wir an der Tankstelle noch unsere WC-Kassette entsorgen, wofür der Tankwart aber Trinkgeld 200L=2€ verlangt. Wir fahren zu einer antiken Ausgrabungsstätte nach Apollonia, welche ich mir anschauen möchte, während Manu eine dienstliche Webkonferenz hat.  Dort kann man ein Agonothetes, ein Triumphal Arc, ein Odeon, Obeliisk, Acropolis und ein schönes Museum mit einer alten gut erhalten Kirche aus dem 13.Jahrhundert, anschauen für 600L.Wir können aber nicht auf dem Parkplatz des Parks stehen bleiben und fahren auf einen Platz an einem Fluss im Inland.

28.10 Sa – das Wetter ist wieder schön geworden und wir fahren wieder ans Meer auf eine Landzunge vor Vlora und stehen auf einem Parkplatz einer Strandbar, welche aber schon geschlossen hat und stehen direkt am Strand und können baden gehen und das Meer beobachten Wir chillen, gehen baden und sonnen und abends essen wir bei Sonnenuntergang unseren gegrillten Fisch mit Cousscous.

29.10 So- es ist super Sommerwetter und wir genießen den Tag am Meer bei 28 Grad Lufttemperatur und ca. 22 Grad Wassertemperatur. Abends grillen wir Kotelett und Fächerkartoffeln. Aber leider können wir nicht mehr vor dem Womo essen, denn es ist um 18 Uhr stockdunkel, da es Zeitumstellung auf Winterzeit gab und der Sonnenuntergang schon 16.40 Uhr war!

 30.10 Mo- Arbeitstag für Manu und ich schreibe an unserem Reisebericht bzw. Blog. Wir wollen den Tag nochmal am Meer genießen, da er nochmal super sonnig war und gehen auch nochmal baden und genießen den Sonnenuntergang über dem Meer. Zum Abendessen gibt es Köfte (Hackbällchen vom Kalb) auf dem Grill.

31.10. Die- wir fahren ins Landesinnere nach Berat- die Stadt der Tausend Fenster, welche an den Berg gebaut sind. Dort stehen wir mal auf einen Stellplatz am Stadtrand, welcher zwar 10€ kostet, aber auch Strom und Wasser dabeihat und außerdem ein neues Sanitärhaus mit Dusche und WC hat und auch eine Waschmaschine, welche inclusive ist und wir auch nutzen wollen Wir starten gleich noch zu einem Stadtrundgang und besichtigen eine historische Brücke und erkunden die Altstadt. Abends grillen wir uns Burger.

1.11. Mit- heute wollen wir mit dem Roller zur alten Burg von Berat aus dem 13. Jahrhundert, fahren und diese besichtigen. Die Burganlage ist groß und es gibt auch alte bewohnte Häuser und viele Restaurants und Bar- welche alle mit Türstehern welche Gäste anlocken wollen und auch viele Stände mit Souvenirs. Es gibt noch eine gut erhaltene Festungsmauer zu sehen und Reste einer Moschee und Kirchen, eine guterhaltene große Zisterne. Gegen Abend fahren wir nochmal in die City und wollen heute mal eine Pizza in der belebten Altstadt essen und dabei das pulsierende Leben mit Beleuchtung erleben- was eine andere Welt ist, anders wie tagsüber….

2.11. Do- uns zieht es weiter, vorher müssen wir aber noch Geschirr spülen, Wasser tanken und Wc entleeren. Wir fahren Richtung Elbasan und steuern vorher ein Naherholungsgebiet am See mit Stellplatz ohne Gebühr, aber mit Strom und Wasser und Sonnenschutz (welcher bei unserer Ankunft aber nur noch teilweise vorhanden war, Dumrea Ecopark- ein schönes neu gestaltetes Sportgelände, aber leider zu dieser Jahreszeit ungenutzt, wir stehen allein auf einen Stellplatz für 40 Womos.

3.11. Fr- heute wollen wir nach Elbasan fahren und mitten in der Stadt parken, wo man stundenweise den Parkplatz (3 Std=200 L) bezahlen kann und dort soll es einen großen Markt geben, wo man zu günstigen Preisen, vor allem Obst- und Gemüse einkaufen kann. Also gehen wir shoppen (Oliven 250L/KG, Blumenkohl 80L/Kg, Eier 10 l/Stk) Außerdem brauchen wir noch einen ON-Shop um unsere Internetkarte neu aufladen zu lassen (man kann nur für 21 Tage Guthaben kaufen, 100 GB =2900L 27€). Anschließend fahren wir noch weiter bis zum Ohridsee- wir erleben dort eine unruhige Nacht! Nachdem wir angekommen sind und direkt am See stehen wird es sehr windig und der See hat starken Wellengang und es gibt ein Gewitter und Regen

4.11 Sa – wir fahren weiter um den See bis nach Pogradec und wollen in Seenähe einen Parkplatz ansteuern, welcher aber überflutet ist von den Regengüssen der Nacht. Also parkt wir in einer beruhigten Straße am Stadtrand und schauen und die Stadt an. Mit kleiner Strandpromenade und einigen Hotels und in der City mit vielen kleinen Geschäften und Gemüseständen. Wir finden auch etwas zu essen in einem kleinen Fast Food Laden essen wir Shawama (Teigfladen mit Fleisch gefüllt)

 

5.11 So- heute steht Korca auf unserem Programm. Dort gibt es eine große Bierbrauerei und Schnapsbrennerei, welche wir aufsuchen wollen. Also fahren wir 40 km ins Inland und parken am Stadtrand. Wir laufen in die City und schauen uns erst einmal eine orthodoxe Kirch an und gehen einer gepflegten Fußgängerzone entlang und kommen in die Oldcity in welcher es viele Bars und Restaurants gibt und ein kleines Einkaufscentrum. Wir suchen die Schnapsbrennerei am Stadtrand auf, aber heute am Sonntag ist diese nicht geöffnet und man kann keine Verkostung machen. Also gehen wir wieder durch die Stadt und Märkten zurück. Am Schluss suchen wir die Korca-Brauerei auf und verkosten dort die Biere und essen dort typische Brauereigerichte mit Bier und verkosten auch Raki! Da wir kein Parkplatz zur Übernachtung finden, fahren wir wieder zurück nach Pogradec.

6.11 Mo- heute wollen wir um den Ohridsse fahren und müssen dafür über die Grenze nach Nordmazedonien fahren und werden dabei von beiden Grenzkontrollen gründlich gecheckt mit Autopapieren und Pässen und nach dem Grund der Einreise gefragt!

 Zuerst steuern wir das Kloster Sveti Naum. Dort kann man ein orthodoxes Kloster besichtigen, wo es einige Pfauen zu sehen gibt. Es liegt auf 905 m Höhe und hat einen eigenen kleinen Hafen. Das Kloster wird von einem kleinen gepflegten Park umgeben und man kann Bootsfahrten zu den Quellen des Sees machen. Anschließend fahren wir weiter nach Ohrid-Stadt über einen Nationalpark immer am See entlang, aber über schlechte Straßen und mehr als 40km/h kann man nicht fahren. Am Stadtrand von Ohrid und direkt am See gibt es einen Parkplatz, auf dem gebührenfrei übernachten kann. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg in die Old City und wollen die alten Sehenswürdigkeiten, Altes mazedonisches Theater, historische Stadtmauer, Festung, Altes Seebad, Promenade und Kirchen anschauen und finden es sehr schön. Wir gehen gleich noch Essen und freuen uns über den günstigen Preis für Lammkotelett und Kebap und Bier unter 20€. Der Rückweg führt uns noch über einen Markt und wir kaufen noch 2 Eiva-Gläser.

7.11.Die- wir fahren um den Ohridsee herum und wieder zurück nach Albanien und müssen an der Grenze 20 min anstehen und werden von den Albanern mit Pässen und Autopapieren kontrolliert. Wir fahren nach Lin auf einem Parkplatz direkt am See und genießen die Sonne vor dem Womo. Schwatzen mit Womonachbarn aus der Schweiz und geben ihnen ein paar Tipps und tauschen Bücher und laden ihren Laptop wieder auf.

8.11.Mit- heute geht es zurück nach Elbasan und wir wollen auf den Camping Fridolin stehen. Dort sind wir heute der einzige Camper und werden freundlich vom dem Besitzer empfangen  und in deutsch begrüßt . Dort kann man auf einer großen Wiese stehen und es gibt freilaufende Hühner und Enten und Bienenstöcke. Auch mehrere Duschen und WC und eine Küche mit Herd und einer Spüle und Kühlschrank mit Getränken und einen Aufenthaltsraum. Leider regnet es heute und wir arbeiten am Laptop. Abends gehen wir in ein Grillrestaurant, welches uns der Friddo empfohlen hat und neben ist. Wir sind freudig erstaunt über die super Ausstattung welche sehr stylisch und modern ist, was sich aber nicht in den Preisen niederschlägt. Wir essen Hähnchenbrustfilet und Köfte jeweils mit Pommes und Garnitur und staunen über die Größe der Portionen .

9.11. Do- heute scheint wieder die Sonne und wir können vor dem Womo Frühstücken. Anschließend fahren wir mit dem Roller nach Elbasan City und gehen Gemüse und Obst kaufen und mein Handy braucht eine neue Schutzfolie, welche sofort getauscht wird und 500L(5E) kostet. Tagsüber repariert der Friddo unsere Rollerbühne, wo eine Ecke verbogen ist. Abends gehen wir noch einmal in das Restaurant nebenan und essen Vorspeisenteller und versuchen mal den Wein!

11.11. Sa- Tirana-Stadtbesichtigung. Wir fahren mit dem Roller in die City und besuchen zuerst das BUNK´ART-Museum.- hier kann man einen mehrstöckigen Bunker besichtigen und die Geschichte Albaniens von 1939-1990 nachlesen und die Einrichtung des Bunkers bestaunen. Anschließend fahren wir ins Centrum und erkunden die Pyramide- welches 1988 als Enver-Hoxha-Museum errichtet wurde und heute ein Kongresszentrum ist. Die Pyramide kann man besteigen und hat über den 8 Stockwerken einen 360 Grad-Blick über die Skyline von Tirana. Anschließend laufen wir zum zentral gelegenen Skanderberg -Platz, welcher umrahmt von historischen Gebäuden ist, wie der Oper und der Moschee und das Skanderberg-Reiterdenkmal(Nationalheld). Die Et´hem-Bey-Moschee kann man besichtigen, wenn man seine Schuhe auszieht, und dabei die farbenfrohen Fresken aus dem 18.Jahrhundert anschauen. Außerdem haben wir noch die Markthalle und ein supermodernes Einkaufszentrum besucht. Zum Essen waren wir im Restaurant ODA Garten und haben traditionele Speisen, wie gefüllte Aubergine und Reisbällchen gegessen.

12.11. So- wir werden gegen 8 Uhr von Krach vor unserem Womo geweckt und uns wird mitgeteilt, das heute eine Autorennen auf dem Gelände des Parks stattfindet und es großräumig abgesperrt wird! Also müssen wir schnell den Roller aufladen und das Womo startklar machen und wegfahren. Als erstes fahren wir zu einer Bäckerei in der Nähe und holen uns noch warmes Sesamweißbrot für unser Frühstück. Wir durchqueren erst noch Tirana auf der Schnellstraße und parken dann am Stadtrand und Frühstücken erstmal. Dann wollen wir noch Gas füllen lassen, was laut Park4negt an einem Batteriegeschäft möglich ist. Der Besitzer geht mit Manu und der Gasflasche zu einem Nachbar, der die Gasflasche füllt. Der Ladenbesitzer will von Manu noch einen Rat, weil er sich vor kurzem einen Wohnwagen gekauft hat und seine Gasleitung nicht funktioniert, aber Manu kann ihm nicht helfen. Die Unterhaltung wurde in englisch geführt und der junge Besitzer war erfreut, das wir als Deutsche sein Land besuchen und wollte wissen wie es uns gefällt. Wir fahren ein Stück Autobahn und wollen auch noch unsere WC-Kassette entsorgen, was laut Schildern an einigen Giga-Tankstellen möglich ist- aber nur wenn das Tankstellen-Personal Lust darauf hat oder Gebühren/Trinkgeld von 100-200 Lek (1-2€] einem will. Wir halten auch noch in der Metzger-Straße, da gibt es mehrere Metzger nebeneinander und es gibt auch einen großen befestigten Parkplatz, wo selbst wir stehen können. Wir kaufen bei einem Bio-Metzger eine Art Kochsalami (welche wir schon einmal gekauft hatten und uns geschmeckt hat), geräucherten Speck und Bratwürste. Dann geht es weiter bis nach Lezhe an eine Lagune am Strand  von Shengin, dort standen wir vor 5 Wochen schon einmal direkt am Strand. Aber wir sind entsetzt, denn so wie wir die Lagune kannten gibt es sie nicht mehr, da es einen Sturm und Regen gab und die Strandbars und Camping-Plätze alle abgesperrt sind oder sogar eine Bar in der wir essen war, nicht mehr da ist bzw. den Erdboden gleich gemacht wurde und zerstört…. Wir parken auf einen geteerten Parkplatz am Ende der Lagune, da es regnet können wir heute nicht mehr nach draußen….

13.11. Mo- heute ist wieder Sonnenschein (als wäre am Vortag nichts gewesen) und Manu kann mit dem Roller zum Bäcker fahren und Weißbrot holen und wir können vor dem Womo in der Sonne Frühstücken. Gegen Mittag fahren wir nochmal mit dem Roller nach Lezhe auf dem Markt und kaufen Oliven, Obst, Gemüse, Wasser und Fisch zum Grillen ein. Dann genießen wir die Sonne vor dem Womo. Zum Abendessen gibt es den Wolfsbarsch vom Grill mit Kartoffeln.

14.11 Die- uns treibt es weiter und wir fahren zu einem Agroturismo Mrizi- dieser wurde sehr gelobt, weil man hier auf einen Bauernhof kostenlos stehen kann, wenn man in dem Hofladen einkauft oder in dem Restaurant essen geht. Es gibt 4 Laubengänge, indem je 2 Womos stehen können und eine WC und eine Dusche, außerdem Wasser und Stromanschluss. Man kann das Weingut und die Käserei besichtigen. Wir sind am Abend essen gegangen und es wird ein reichliches Menü mit 7 Gängen angeboten für 20€ pro Person (6 Vorspeisen mit verschiedenen Käse, auch warm und Schinkenaufschnitt, gebratenen Pilsen, Oliven, eingelegtes Gemüse und warmen frischen Brot, als Hauptgang haben wir eine halbe Ente mit 2 Sorten Reis gewählt und Nachtisch bestand aus Granatapfelkerne und Saft und verschiedene Früchte und auch Rotwein und der Abschluss ein Raki) das war ein sehr authentisches und schönes und reichliches Abendessen   

15.11 Mit – heute ist Regenwetter und wir arbeiten am Laptop. Ich spüle wieder mal unser Geschirr. Am Nachmittag gehen wir mal in die Bar, welche uns gegenüber ist und trinken einen Kaffee und Bier. Anschließend gehen wir noch in den Hofladen und kaufen Käse, Marmeladen und Granatäpfel ein.

16.11 Do- wir fahren weiter nach Shkodra , wo wir noch einen Zwischenstopp zum einkaufen von Gemüse, Wasser, Bier und Fleische einlegen und dann zur Kantina Mani, ein Weingut auf dem man mit dem Womo stehen kann und welches wir schon am Anfang der Tour besucht haben und dort gut bewirtet wurden. Heute ist kein anderes Womo da, aber der Weingutbesitzer empfängt uns freundlich und wir können bleiben, aber ohne Bewirtung. Der Regen hat auch hier seine Spuren hinterlassen und alles ist aufgeweicht und man kann nur auf dem Kiesweg parken. Wir genießen den Nachmittag vor dem Womo in der Sonne und chillen bei Aperol Spritz.

17.11 Fr- Regenwetter- wir arbeiten am Laptop. Gegen Nachmittag hört der Regen auf und Manu fährt mit dem Roller zum einkaufen. Ich spüle Geschirr und koche Granatapfelgelee und darf dafür die Außenküche der Weingutbesitzer nutzen. Zum Abendessen grillen wir uns Garnelen. Anschließend schwatzen wir mit den neuangekommen Wohnmobillisten aus Mainspessartkreis und geben Tipps für Albanien weiter, da dies hier ihre erste Station in Albanien ist.

18.11 Sa- heute verlassen wir Albanien. Aber erst wollen wir uns von dem Eigentümern verabschieden und müssen erst noch einen Raki zusammen trinken. Auch nehmen wir noch 2 Flaschen Raki für zuhause mit. Wir fahren um den See herum zur Grenze von Bosnien Herzogovina, die wir problemlos mit unseren EU-Pässen verlassen können und fahren durch die Berge nach Trebinje. Dort stellen wir uns an den Fluss zur Übernachtung und gehen eine Runde im Ort und essen in einer Pizzeria (wo man mit Karte bezahlen kann) und kaufen im Supermarkt noch Schinken und Bier ein. Abends klopft noch ein französischer Wanderer an unserer Tür und fragt an, ob er neben unserem Womo sein Zelt aufbauen kann, um in unserem Windschatten zu übernachten. Auch bittet er um die Ladung seiner Powerbank!

19.11 So- heute wollen wir nach Dubrovnik. Erst tanken wir noch für 100€ = 68l. Wir müssen die Grenze zu Kroatien passieren und werden mit allen Papieren kontrolliert. In Dubrovnik müssen wir einen Parkplatz suchen, aber das ist schwierig, nirgends darf man mit dem Womo hinfahren, weder darf man parken. Also entschließen wir uns mitten in der Stadt auf einen neuen großzügigen Parkplatz zu stellen, der für 24 Std 20€ kostet. Wir sind nicht allein, es stehen noch 2 Womo über Nacht mit da. Und wir können in die Altstadt zu Fuß gehen. Ich möchte die Altstadt nochmal besichtigen und vor allem auf die Stadtmauer, wo der Eintritt von November-Februar nur 15€ kostet. Währenddessen setzt sich Manu in ein Restaurant am Meer und genießt die Sonne bei einem Bier.

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