Marokko, offiziell Königreich Marokko, ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Er ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Als westlichstes der fünf Maghrebländer grenzt es im Norden an das Mittelmeer und im Westen an den Atlantik.
21.12 Fährüberfahrt von Alcaziras um 10 Uhr
Wir hatten die Fähre onlinie für 188€ gebucht und konnten kein Ticket ausdrucken
8.40 Uhr waren wir am Hafen und konnten per scann einchecken und uns anstellen
9.30 wurde die Fähre beladen , unser Womo kam als vorletztes dran und wir mussten rückwärts auffahren. Die Überfahrt dauerte eine Stunde und wir haben 11.15 Uhr in Ceuta angelegt. In Ceuta hätte man noch günstig tanken können und Supermärkte gab es auch noch.
Nach dem Ort kam gleich die Marokkanische Grenze und wir mussten uns in dreier Reihe anstellen. Die Passkontrolle und Fahrzeugpapierkontrolle dauerte c 2.30 Std.
Um 13.30 waren wir in Marokko und wurden von einer grünen, sauberen Umgebung empfangen, welche bis nach Thetuan ging.
Wir führen zu einem Parkplatz am Meer in Matvil, wo man für 24 Std für 10 dh stehen konnte. Da in dem Ort ein Markt war, sind wir noch eine Runde gelaufen und haben Fastfood mit Chicken für 60 dh (Umrechnung 1€=11 dh) gegessen.


22.12 Do – Mittags fahren wir mit dem Roller nach Thetuan und wollen den Souk besuchen
Uns hat unterwegs ein Rollerfahrer angesprochen der gut deutsch sprach und wollte uns einen Parkplatz am Markt zeigen und bot sich gleich als Führer an. (er wollte kein Geld, nur was wir geben wollen, wir gaben 40 dh) er zeigt uns den Berbermarkt und erklärt uns dem Markt.
Gegen 17 Uhr sind wir noch mal zur Markthalle (dort gab es einen einheimischen Bauernmarkt mit lebenden Hühner, welche auf Wunsch geschlachtet wurden und andere Metzger und viele günstiges Gemüse, alles was man täglich braucht. Anschließend sind wir in der Strandmeile ein Menu für 150 dh essen (5 Gänge- viel Essen für 2 Personen)



23.12 Fr- weiterfahrt bis Chefchaun- blaue Stadt, dort wollen wir auf den Campingplatz
Welcher 110 dh pro Nacht kostet, dafür mit Strom+ WC und Wasser, und Entsorgung(nach marokkanischen Standard)
Nachmittags gehen wir in die Medina zu Fuß ca. 15 min bergab.
Diese Stadt ist wirklich sehenswerte, denn alle Häuser sind in blau mit aquamarinfarbe angestrichen und es gibt viele Touristen, aber keine aufdringlichen Händler.
Im Zentrum essen wir unsere erste Tajine und zahlen für 2x (vegan bzw. Meat+ 2 Jus = 110dh
24.12. Sa wir fahren weiter Richtung Fes und wollen auf einen Biobauernhof stehen.
Dort werden wir herzlich empfangen und können über Nacht stehen und bekommen auch 2 Tajine mit Tee um 17 Uhr . Nachteil ist, der Betreiber spricht kein englisch nur arabisch..
Hier verbringen wir eine stille Heiligenacht im Womo






25.12. So – wir fahren weiter bis Fes ca. 3 Std Fahrt durch die Berge und kommen gegen 15 Uhr auf einen vollen Parkplatz an der Stadtmauer an und ein deutschsprechender Rollerfahrer,
lässt die Einfahrt freiräumen und möchte dafür ein Souvenier aus Deutschland für seine Kids!
Wir starten zur Medina. Diese ist voll mit Touristen und wir werden durch die Gänge geschoben und von vielen Händlern angesprochen, welche uns helfen wollen….den Weg zu den Gerbern zu finden. Da wir nach mehreren Versuchen die Gerber nicht finden, lassen wir uns hinführen und bekommen direkte Berührung mit den Tierhäuten und den Geruch und können Fotos machen. Anschließend zeigt unserer Führer uns noch die Medina von oben, indem wir außerhalb auf einen Berg steigen und herrliche Aussicht haben und er macht von uns Fotos! Zurück führt er uns an Werkstätten vorbei!! Diese Einsicht ist nicht sehenswert für uns! Wir lassen uns wieder zum Ausgangspunkt bringen, aber er will das wir noch in dem Geschäft seiner Familie etwas kaufen, was wir nach 2 Std Führung ablehnen ! dann sagt er uns den Preis der Führung -100 dh, was nicht verhandelbar ist! Wir sind bedient!




26.12.Mo- heute werden wir von Autolärm geweckt, denn der Parkplatz füllt sich sehr schnell
Und wir müssen mit unserem kleinen Auto noch ausparken. Also schneller Start
Das ausparken klappt nur mit 3 Einweisern, weil der Platz so eng ist, das das Womo gerade durch passt und teilweise noch andere Autos weggefahren werden müssen- aber Manu schafft diese Hürde mit links. Wir wollen noch zum Carrefour fahren, weil es dort Alkohol zu kaufen gibt. Aber das funktioniert nicht mit dem Womo, da es nur eine Tiefgarage gibt in die wir nicht von der Höhe passen. Also neues Ziel suchen und weiterfahrt nach Meknes.
Dort schickt uns das Navi durch einen engen Medina-Eingang und an einen Miniparkplatz wo wir nicht hinpassen und auch nicht wollen. Also wenden, dabei blocken wir alles
Und suchen uns anschließend über Hauptstraßen einen anderen Parkplatz- da ist das parken unproblematisch und der Platz ist sehr groß und vor allem liegt direkt an der Medina und wir können zu Fuß starten über einen Parkplatz mit Markt, die Markthalle, mit frischen Produkten wie Fleisch und Huhn frisch geschlachte !! Gemüse, Brot und Kuchen
Wir stürzen ins in den Souk und heute probieren wir mal von den Imbisständen, wie frittierte Minitaschen in Herzhaft und Süß für je 5 dh und eine Art Dönertasche mit gebratenen Hühnchenfleisch nach Gewicht und Wunsch für 12dh und gegrillte Würsten 10dh
Und Granatapfelsaft Becher für 10 dh. Außerdem kaufen wir uns Oliven und Erdbeeren 1 kg
Und Orangen 5 kg. Gegen Abend gehen wir noch zum Carrefour um Käse zu kaufen und erleben das Nachtleben, wenn es dunkel ist erwacht erst das Leben und es gibt viele Menschen die unterwegs sind und essen wollen an den Imbissständen!



27.12. Die, Vorher fahren wir noch zum Gaswerk um eine Gasflasche füllen zu lassen- aber das machen diese nicht mehr. Heute sind die Tankpreise günstig und wir tanken noch…….
Weiterfahrt zu einem Bioweingut -Hazienda der Störche bei Triflet- wir können auf dem riessigen Gelände stehen und auch eine Weinprobe machen und können Tajine am Abend erhalten. Die Gastgeberin spricht gut Englisch und kann sich mit Manu gut verständigen.
Wir wollen unsere Orangen verarbeiten, denn wir haben Strom und können den Thermomix benutzen, also kochen wir Orangenmarmelade, anschließend spülen wir Geschirr.
Gegen 18 Uhr machen wir Weinprobe- 1x Rose, 1x Weißwein und 3 Rotweine-welche dort in großen Stahltanks gelagert werden und alles sehr sauber ist. Wir erhalten von der uns schmeckenden Rotweinsorte 3 Flaschen + 1 Flasche zum Abendessen als Handabfüllung!
Sonst gibt es ein sehr saubere Abfüll- und Etikettieranlage. Gegen 20 Uhr können wir zum Essen in ihrem Privathaus kommen, wo wir mit 3 Gängen (marokkanischen Salat aus Tomate, Paprika und Zwiebeln, dann Hähnchen-Tajine- die beste welche wir bisher gegessen haben und Nachtisch eine Obstplatte mit Banane, Kiwi, Orange, Birne, Apfel und 1 Fl. Rotwein
Und die Kosten für 4 Flaschen Wein und das Essen 700dh – das stehen+ Strom+Wasser umsonst
Ein herrlicher Platz zum übernachten und Wein genießen in sauberer Umgebung!



28.12. Mit- weiterfahrt nach Casablanca, wir erreichen nun den Atlantic und wir kaufen unsere ersten Austern für 10 dh pro Stück. Übernachtung auf einem Parkplatz am Ortsrand und an einer Einkaufszentrum- welches gehobene Geschäfte z.b. Joop, Boss aber auch H&M und IKEA hat und Foodtheken.
29.12. Do –wir wollen Casablanca anschauen, aber der Roller springt nicht an und muss mit Booster gestartet werden. Ich will mir die Hasan-Moschee anschauen und Manu einen Rollerhändler anfahren, der kann aber nicht weiterhelfen und nennt ihm einen Batterieladen.
Diesen suchen wir gemeinsam auf und sie können uns eine neue Batterie einbauen, was aber ½ Std dauert, da diese erst gefüllt werden muss- wir gehen in dieser Zeit auf einen einheimischen Gemüsemarkt und kaufen ein. Anschließend fahren wir in die Innenstadt und bummeln über den Souk- aber die Stadt ist sehr dreckig und hat viele Baustellen und wir wollen noch den Königspalast anschauen, an diesem kommt man nicht ran, da er bewacht wird und Fotos kann man auch nicht machen, also Rückfahrt.
In der Nähe unseres Parkplatz gibt es ein par Imbissstände und Fleischerläden, wo wir eine Tajine essen wollen . Wir bestellen 1 Tajine mit Fleisch für wenig Geld , mit Getränken 60 dh!



30.12. Fr –El jadida steuern wir an um in einem Vorort an der Küste auf einem Parkplatz zu stehen, wo wir gleich abkassiert werden und 40 dh bezahlen sollen.
Wir genießen den Tag vor dem Womo und Blick zum Strand. Abend fahren wir die Strandpromenade entlang und suchen eine Pizzaria und werden auch fündig in einem Terrassencafe the View und erhalt 2 rießige ca. 40 cm Pizzas, die wir nicht aufessen können und ½ mitnehmen, den es gibt ein Appetiter mit Oliven und Tomatenpaste mit Brot.
Der Parkplatz ist sehr belebt und viele Autos packen um uns und es ist Lärm bis 1 Uhr Nacht.



31.12. Sa- Silvester wir fahren weiter an der Küste und über schlechte Straße bis nach Oualidia auf einen Stellplatz, wo wir das erste Mal viele Womo ca. 30 Stück auf einen Platz antreffen, hauptsächlich Franzosen, aber auch einige Deutsche und welche aus Nürnberg (Werner+karin) mitdenen wir um Mitternacht auf das neue Jahr anstoßen- aber wir fühlen uns von der Polizei beobachtet und wegen Alkoholverbot tinken wir nur im Womo und sehen auch ein paar Raketen bzw. Feuerwerk ! der Stellplatzwächter sieht unser altes Klapprad in der Garage und will es unbedingt haben, nach langen feilschen überlässt es Manu ihm gegen eine Tajine mit Huhn für 2 Personen, welche auch prompt um 19 Uhr geliefert wird und sehr reichlich ist und gut schmeckt .
1.1.23 So- nach dem Frühstück macht Manu Nachbarschaftshilfe bei Werner und repariert seine Sat-Schüssel, nach dem ein einheimischer Ali alles verstellt hat….
Auch wir mussten unsere Sat-Schüssel neu einstellen, weil der Empfang-Satelit hier anders ist. Am Nachmittag machen wir einen Strandspaziergang und trinken Gewürzkaffee für 10 dh am Strand (Mischung aus Tee u.Kaffee mit Zucker- nicht unser Geschmack) und dabei beobachten wir die Fischer wie sie Fisch-Barbeur am Strand anbieten und wir schauen uns die Grills an, nachdem ich diese gesehen haben und wie die Fische im Sand ausgenommen werden, ist mir der Appetit vergangen! Wir gehen abends in ein Strandhotel zum Fisch essen
Und nehmen ein 3 Gang Menü mit Gambas als 1. Gang, dann gebratener Fisch und extra ein Fischspieß mit Reis und 3. Nachtisch Schokomousse und Bier (in gehobenen Hotels kann man Alkohol bestellen). Abends sitzen wir noch mit Karin u. Werner in ihrem Womo und trinken Bier und Wein und tauschen uns über Stellplätze und Orte aus.



2.1. Mo- Weiterfahrt nach Safi, die KermikStadt, wo wir eine Tajine zum selberkochen kaufen wollen und werden fündig für wenig Geld (30 dh) und schauen uns den Souk und die Werkstätten mit Brennöfen an. Übernachtung ist an einem staatlichen Campingplatz mitten im Ort, welcher total runtergekommen ist. WC und duschen nicht benutzbar und kalt sind. Entsorgung grenzwertig und Wasseentnahme . es gab mal einen Pool, welcher leer ist und verrotet…
Am nächsten Tag kommt eine Delegation aus Beamten und inspiziert den Platz- vielleicht tut sich mal was.
3.1. Die- Küstenparkplatz Zaouiet(P2207) mit Polizeistation, welche abends unsere Pässe kontrolliert
Wir genießen den Tag vor dem Womo in der sonne und mit Meerblick
Einige Kinder wollen uns etwas verkaufen, wie gestrickte Mützen oder Untersetzer
Zum Abendessen gibt es unsere erste selbstgekochte Tajine mit Fisch und Gemüse



4.1. Mit- weiter geht es nach Essaouira- was Weltkulturerbe ist und was man auch sieht und es gibt auch viele Touristen, aber auch schön! Wir stellen uns auf den Parkplatz am Hafen, welcher zeitweise kostenlos ist (nur Übernachten kosten 20 dh) und gehen in die Altstadt bzw. Souk und kommen an einem Spa+Haman vorbei und vereinbaren einen Termin für 18 Uhr (je Person 500 dh für Hamam+Massage für 2 Std). unterwegs entdecken wir Japanische Fischbällchen, welche wir probieren müssen (6 Stk mit Lachs 27 dh) lecker
Und Granatapfelsaft frisch gepresst.
Nach dem Hamam fühlen wir uns frische geschruppt und mit Schlammpackung und Ganzkörper-Massage verwöhnt, einfach wohl !



5.1. Do- weiter geht es erstmal zum tanken und dann zum Carrefour , Getränke-Wasser und Bier und auch Wein einkaufen (dort gibt es eine sehr große Alkoholabteilung)
Imsouane-Surf Paradise, wo wir an der Straße parken und zum Meer blicken können und die Surfer beobachten. Wir sitzen vor dem Womo und genießen. Nachmittag gehen wir in den Fischerort und können eine Fischaktion beobachten und schauen uns den Hafen an, welcher ursprünglich und dreckig ist. Wir kaufen uns Große Garnelen und gehen Burger essen (von Google gut bewertet) und der Burger mit Pommes und Avocadosaft ist super lecker.



6.1. Fr- der nächste Surfspot wir parken auf einer Klippe bei Aourir
Und genießen erstmal die Aussicht auf das Meer und die Surfer. Im Ort gibt es eine Wäscherei, wohin wir am Nachmittag unsere Wäsche bringen (je kg 12 dh, wir gaben 9 kg per Kofferwaage ab und haben am nächsten Tag 100dh bezahlt. Kaufen auf dem Markt noch etwas Gemüse ein und wollen heute unsere Garnelen grillen. Das essen ist mit Hindernissen möglich, da es viele freilaufende Hunde gibt, die alle etwas abhaben wollen und es ist Sonnenuntergangszeit und viele Marokkaner kommen mit Rollern und Autos und wollen schauen…



7.1. Sa- heute machen wir einen Roller-Ausflug nach Agadir, wohin es ca 18 km sind.
Wir wollen zuerst zu einer alten wieder erbauten Medina, welche 40 dh Eintritt kostet.
Dann zu einem Handwerkermarkt wo einem die verschiedenen Handwerke z.b. Leder, Holzbearbeiter, Silbergegenstände usw vorgeführt werden und man auch kaufen kann.
Dann besuchen wir den Souk, welcher rießig ist und sehr touristisch und man alle paar Meter angesprochen wird um etwas zu kaufen- das nervt uns…
Abend grillen wir mit unseren neuen Bekannten Udo und Petra ,aus der Heide unterwegs mit einen umgebauten LKW, und sitzen bis nach dem Sonnenuntergang bei Kerzenschein und Rotwein bis 21 Uhr drauf- dann wird es zu kalt !



8.1. So- wir fahren mit dem Roller nach Taghazout – kleines Surf- und Fischerörtchen
Anschließend chillen in der Sonne vor dem Womo
Um 17 Uhr sind wir Werner und Karin verabredet und wollen uns im Restaurant Le Petit in der Nähe ihres Campingplatz Atlantic Parc zum Essen treffen- liegt direkt am Strand und sehr gute Speisekarte mit Fisch, Pizza, Tajine.


9.1. Mo- Vormittag muss Manu erstmal arbeiten und ich gehe eine runde walken.
Dann müssen wir wegfahren, denn es kommen immer mehr Surfer und Zuschauer um die rießigen Wellen zu sehen. Wir fahren nach Agadir zum Carrefour um Wasser und Fisch zu kaufen. Und weiter geht es Richtung Küste bis zum Campingplatz Sidi Wassay (100 dh)
Großer Campingplatz in Terrassen angelegt und mit Meerblick und Pool (aber sehr kalt) und vielen französischen Dauercämpern!



10.1. Die- Rollertour zum tanken bis zur Nationalstraße anschließend nach Sada(Kleine Stadt)dort wollen wir Brot kaufen und fnden dort einen Runden Backofen für die Fladen, welche wir noch warm kaufen. Anschließend zur nächsten Bucht, wo ein Stellplatz ist
Und auch Womo an der Klippe frei stehen. An diesen Klippen gibt es auch Wohnhöhlen in der Felswand, die noch bewohnt werden von Einheimischen.
Heute wollen wir Fisch –Wolfsbarsch räuchern mit Salat dazu.



11.1. Mit- Manu geht es nicht gut- er hat Husten und nimmt freiwillig Tabletten dafür aber er will aber trotzdem weiter fahren, weil ihn der französisch besetzte Campingplatz nicht gefällt. Wir fahren Landstraße, welche nur einspurig ist und wenn Gegenverkehr kommt, muss ein Fahrzeug anhalten bzw. an den Rand fahren, welcher sehr sandig ist. Die Landschaft ist auch total verändert und sehr karg. Kleine Ortschaften sind wie ausgestorben. Wir steuern 2 Plätze laut Stellplatzführer an wo wir nicht stehen können, auf einem Platz ist eine Sanddüne und der nächste ist zu eng für unser Womo. Also fahren wir nach Sidi Ifni- auf einem Camping/Stellplatz direkt am Meer mit Aussicht aufs Meer.
Nachdem wir angekommen sind ist Manu erledigt und muss sich hinlegen und schläft den ganzen Tag. Ich sehe mir zu Fuß das Städtchen an und kaufe Brot auf dem Markt.
Abends gibt es nur etwas Salat, da Manu kein Hunger hat und wieder ins Bett geht
12.1. Do- Ausruhtag , da es mir auch nicht gut geht- ich habe Durchfall und Magenkrämpfe. Wir sitzen vor dem Womo und sonnen uns und chillen.
13.1. Fr- Manu will wieder Rollen fahren und ein Brot holen. Auch will er heute bis 14.30 Uhr arbeiten. Ich mache einen Strandspaziergang um Strandgut zu sammeln (Muscheln, Treibholz)



14.1. Sa – nach dem Frühstück um 11 Uhr wollen wir heute mal einen Ausflug mit dem Roller machen und zum Lapzira Beach fahren um das Felsloch zu bewundern. Loch gefunden, aber wir müssen einen Fußmarsch am Strand machen um zum Loch zu kommen. Das war anstrengend und wir sind danach total durchgeschwitzt! Also fahren wir zurück.
15.1. So- Ausruhtag bzw. Waschtag, wir fahren zu einem Waschsalon im Ort und benutzen 10 kg WM für 30 dh (Bettwäsche) in 30 min fertig und 17 kg Trockner für 20 dh (20 min fertig)
Am Nachmittag haben wir Friseurbesuch- ein Friseur kommt mit seinem Werkzeugkoffer an die Womotür und fragt ob jemand rasiert oder Haare geschnitten bekommen möchte und Manu schreit hier und ist glücklich über seinen kurzen Haarschnitt für 80 dh und ein Bier..
Anschließend setzen wir uns noch mit Karin und Werner (Nürnberger N-K 291) vor dem Womo in der sonne zusammen und reden über Erlebnisse und Pläne der Fahrt in Marokko
16.1. Mo – Montag und Manu muss heute mal wieder arbeiten….
Ich mache einen Strandspaziergang und sammele Strandgut! Außerdem schaue ich mir noch das kleine Mausoleum und den Friedhof an.



17.1. Die- heute fahren wir mal weiter- wir standen 6 Tage in sidi Ifni Camping El Barco und haben 540 dh (ca. 50 €) bezahlt. Heute müssen wir noch in den Supermarkt da wir eine Gasflasche tauschen und Trinkwasser (Gasfüllung 44 dh und je 5 l Wasser 11 dh) kaufen müssen. Unserer Ziel ist heute Tan-Tan, dazu müssen wir etwas ins Landesinnere fahren um auf die N1 zu erreichen. Unterwegs sehen wir unterschiedliche Landschaften , Berge und grüne Täler und ab der N1 Steppe und anschließend Wüste. Die N1 ist unterschiedlich ausgebaut manchmal ist sie 4 -spurig mit neuen Straßenbelag, aber auch nur 2-spurig gibt es mit vielen Löchern und ausgefranzten Rändern und viele LKW als Gegenverkehr.
Wir steuern Tan-Tan Play den Campingplatz Atlantique an und finden einen Platz innerhalb der Mauer. Es gibt Sanitäranlagen, welche gerade umgebaut werden, aber die WC und Duschen der Herren sind benutzbar und es gibt heißes Wasser. Wir machen einen Ortsrundgang und sehen uns die verschiedenen Lokale an und entscheiden uns Zum Abendessen in das benachbarte Cafe Chbika zu gehen, wo wir uns essen bestellen und wir dazu in 1 std wieder kommen können, für eine vegetarische Tajine und Fischplatte mit 3 Sorten Fisch gebraten und jeweils einen Salat- dieses Essen war wirklich sehr lecker und geschmacklich gut und wir haben 180 dh also 200 dh mit Trinkgeld bezahlt. Der Betreiber hat fließend Englisch und noch viele andere Sprachen gesprochen und wir konnten uns gut austauschen.



18.1. Mit- Arbeitstag für Manu. Ich mache einen Spaziergang entlang der Strandpromenade und werde auch mal nass, da es regnet und auch stürmt.
Abends gehen wir in den Ort in eine Hähnchengrillstand und essen dort ½ Hähnchen mit Pommes und eine Mix-Grillplatte jeweils mit Salat und 2 Cola und bezahlen 120 dh.
19.1. Do- weiter geht es der N1 Richtung Westsahara.
Zuerst brauchen wir aber noch Wasser im Womo, was sich schwierig gestaltet, da man uns sagt an der Entsorgungsstation ist das Wasser nicht gut, also fahren wir über den halben Platz zum Wasserhahn dort müssen wir warten, da ein Franzose der Dauercamper dort ist, Wasser braucht und es sehr langsam fließt. Außerdem müssen wir noch bezahlen und auf den Platzwart warten. Um 11.30 können wir endlich losfahren und jetzt nur noch tanken- dort nimmt man nur Bargeld 498 dh für 33,5 l Diesel. Wir fahren als erstes das „Teufelsloch“ an
Ein Felsloch, wo man die Brandung des Meeres sehen kann und heute ist es sehr windig und viel Meeresbrandung…..weiter geht es bis zum Nationalpark Khnifiss in Naila, wo es eine Lagune und eine Sanddüne und viele Wildvögel und Flamingos geben soll- was wir aber nicht bestätigen können, da es sehr stürmig und ungemütlich ist und wir hier nicht bleiben wollen,
fahren wir bis Tarfaya und stehen dort an der Strandpromenade mit 3 weiteren 3 Womos.
Heute gibt es kein Fernsehen, wir können die Sat-Schüssel nicht ausfahren, da es zu sehr stürmt und immer wenn man nach draußen geht bekommt man ein Sandpeeling




20.1. Fr – Gegen Mittag fahren wir weiter
Form el Qued (Plya de Najir und stellen uns auf einem Parkplatz an der Strandpromenade mit Blick zum Meer und immer noch ist Sandsturm …wir wollen hier übernachten, etwas zu essen haben wir noch !
21.1. Sa- wir müssen in den nächsten Ort nach Mansa(ca 11 km) fahren, um essen (Hähnchenschenkel und Gemüse, Obst)zu kaufen, wir wollen eine Tajine machen. Dann schauen wir noch in die andere Richtung ins Landesinnere und entdecken eine hohe Sanddüne, welche wir erstmal erklimmen müssen und natürlich Fotos machen. Den Nachmittag lassen wir vor dem Womo in der Sonne ausklingen, bis der Wind gegen 17 Uhr wieder unerträglich wird.
Fernsehen können wir wieder nicht schauen, die SAT-Schüssel ist mit Sand festgebacken.



22.1. So- wir fahren aus der Westsahara wieder die N1 zurück. Erstmal müssen wir noch Wc entsorgen, was wir auf unseren Parkplatz im öffentlichen aber geschlossene WC tun dürfen, nachdem wir die dort wohnenden Männer gefragt haben und ihnen 10 dh gegeben haben. Dann müssen wir noch Wasser tanken, dies geht an einer öffentlichen Wasserstelle von einer Molkerei (mit Wasserfilter) und nun wollen wir auch noch Diesel tanken bei Laayoun für 12,21 dh =75 l =920 dh. Dieser Ort Laayoun ist schön, wie eine grüne Oase mit Parkgelände mitten in der Wüste! Dann heißt es 300 km die N1 folgen, welche überwiegend 4 spurig ausgebaut ist und sich sehr gut fahren lässt, da kaum Verkehr ist (wenig LKW und Autos) aber ab und zu überqueren Kamel bzw. Dromedare die Straße , davor warnen auch Schilder)
Wir durchqueren 2 Lagunen mit schlechten Straßen, aber die neuen Straßenbrücken stehen schon fertig da, nur die Straße muss noch fertig gestellt werden. Die letzten 50 km ist die N1 nur 2 spürig und ziemlich schlecht mit vielen Löchern . Gegen 15.20 Uhr kommen wir in Tan-Tan Playe an und fahren zuerst in eine Autowerkstatt, welche wir bei unserem ersten Besuch hier entdeckt hatten und lassen unseren Kühlschrank, den Abgasschacht mit Druckluft ausblasen (durch das schlechte Propangas und den Sand ) ist er zugesetzt und verbrennt nicht mehr richtig. Diesen Gefallen des Automonteurs lassen wir uns 20 dh kosten- er wollte aber dafür nichts! Dieses mal wollen wir am Ortsrand auf einen freien Stellplatz direkt am Meer stehen , wo schon 5 andere Womos stehen! Abends wollen wir noch mal Fisch in dem Cafe Chbika essen, wo wir schon einmal waren und bestellen für 19.30 Uhre eine Fischplatte für 2 mit Salat (mit 5 Fischen) sehr lecker und ausreichend. Den Betreiber fragt Manu auch noch, ob es im Ort Alkohol zu kaufen gibt und ob man Kalbfleisch beim metzger kaufen kann. Der Cafebetreiber spricht mehrere –sprachen und gut Englisch und will auch deutsch lernen, weil er nach Deutschland reisen will!



23.1.Mo –Arbeitstag für Manu. Ich mache einen Spaziergang am Meer um Strandgut zu sammeln. Manu fährt am Nachmittag in den Ort und holt beim Metzger Kalbsschnitzel
Und im Korea-Haus Alkohol (Bier und Rotwein am Fensterlagen Hintereingang – ein Tipp vom Cafe-Betreiber. Heute gibt es Wienerschnitzel und Kartoffelsalat draußen vor dem Womo gekocht. Anschließend Geschirrspülen und Sonnenuntergang genießen.
24.1. Die- heute fahren wir weiter nach Guelemin die N1 (schlechter Straßenzustand)
Und schauen uns die Stadt und den Souk an und essen in einem einheimischen Lokal am Markt
Gegrillte Sardinen für Manu und ich eine Grillplatte mit Meatbällchen, Würstchen und Hähnchenfleisch mit Spiegelei und Pommes für 100 dh(10 €]
Wir wollen am Parkplatz des Kamelmarkt übernachten, aber da werden wir von der Polizei aufgefordert wegzufahren und den offiezellen Parkplatz für Womos in der Stadt an der Straße zu nutzen. Hier werden wir auch von jugendlichen Kindern belagert und um Geld gebettelt.



25.1. Mit- wir fahren zum Supermarkt Marjaden und müssen Sprudelwasser, Wurst und Käse und Weißbrot kaufen und frühstücken auf den Parkplatz. Anschließend fahren wir in eine 12 km entfernte Palmen-Oase auf einen Campingplatz. Manu muss arbeiten und ich schaue mir die Palmenoase an und mache eine Wanderung dadurch.
Abends grillen wir eine Dosen-Hähnchen auf unseren Grill und benutzen die Duschen, welche aber kalt sind!
26.1. Do – erst zum Supermarkt zurück um Frühstück und Grillfleisch in der gutaussehenden Fleischtheke zu kaufen. Dann fahren wir weiter nach Tiznit. Dort müssen wir mehrere Stellplätze anfahren, da alles was günstig ist voll ist mit Franzosen! Wir finden eine Campingplatz am Ortsrand welcher 75 dh kostet und auch wieder nur kalte Duschen hatte.
Wir schauen uns den Souk an, welcher erst 1880 erbaut wurde und relativ gut erhalten ist und nicht zu verwinkelt. In den rechteckigen Markplatz gibt es überdachte Akaden mit vielen Silberschmuck-Läden. Wir wollen dort essen und finden ein neues Fastfood-Lokal was sauber und ordentlich aussieht und essen ein Burger und ein Taco gratiniert und Avocado-Jues für 120 dh .



27.1. Fr. heute wollen wir über die Berge nach Tafraout fahren und es regnet und in den Bergen der Atlas-Gebirges ist über 1000 m Nebel, mit Sicht unter 100 m , was das fahren mit den vielen Serpentinen schwierig macht. Wir kommen wohlbehalten gegen 14 Uhr in der Palmen-Oase- Stellplatz an. Ich gehe und suche das Berber-Museum was man hier besichtigen kann und erhalte eine private Führung vom Eigentümer in englisch-Deutsch, es ist sein Elternhaus und er wohnt auch noch darin- sehr interessant die Lebensweise der Berber von früher zu erfahren und zu sehen in den Räumlichkeiten und Haushaltsgegenständen. Abend grillen wir vor dem Womo unser Rindersteak und Spieße.
Die Temperaturen sinken hier nachts bis 4 Grad….
28.1. Sa- heute erkunden wir die Umgebung und schauen uns die blauen Felsen , welche angemalt wurden, an und fahren ca. 12 km nördlich und anschließend in die südliche Richtung um den Löwen in der Felswand anzuschauen und ein verlassenes und eingefallenes altes Dorf – ohne Ausschilderung und schwer zu finden, kein Museum!
Zum Abendessen wird uns eine Köfte-Tajine gebracht für 125dh.



29.1. So- heute machen wir einen Bummel durch den Ort und schauen uns Lokale an, um abends essen zu gehen. Außerdem kaufen wir eine Tajine für 35 dh.
Nachmittags genießen wir die Sonne vor dem Womo.
Abends gehen wir in einen Fast-Foodladen und essen Burger und Taco-Teller und Avocadosaft für 120 dh.
30.1. Mo- heute fahren wir weiter durch die Berge in Richtung Agadir
Aber erst muss Manu noch arbeiten und Meeting machen. Außerdem müssen wir noch Abwasser und WC entsorgen und unterwegs müssen wir noch Wasser tanken.
Auf halber Strecke wollen wir noch ein Berberdorf anschauen- was aber nicht geht, da das Dorf mitten in den Bergen ist und wir mit dem Womo es nicht anfahren können und nur zu Fuß erreichbar ist, aber es gibt keinen Parkplatz für das Womo- also fällt die Besichtigung aus!
Wir fahren weiter zu einer Keramik-Manufaktur um Tajine zu kaufen. Wo Manu einen Großeinkauf mit 7 Tajine für 590 dh macht. Anschließend müssen wir noch den Carrefour in Agadir anfahren um Getränke (Wasser, Bier, Wein und Schnaps) zu kaufen und müssen uns durch die Staus in der Stadt quälen. Wir fahren wieder einen Parkplatz auf den Klippen von Tamraght Oufelia (wo wir schon mal standen, ein Surferhotspot) und werden in der Nacht gut durchgeschüttelt, denn es ist stürmig.



2.2. Do heute fahren wir Richtung Marrakech
Wir müssen wieder mal tanken für 13,74€ =69 l =950 dh
ca. 80 km vor Marrakech Übernachten wir noch, weil es zu spät geworden ist.
3.2. Fr- Gegen Mittag können wir endlich starten und brauchen noch ca. 2 std um zu dem Parkplatz mitten in Marrakech zu kommen- der Verkehr in der Innenstadt ist sehr speziell und chaotisch
Gegen 15 Uhr machen wir uns zu Fuß auf in die Medina, welche nur 5 min vom Parkplatz ist und lassen uns treiben ….suchen die verschiedenen Märkte auf, auch einen einheimischen Markt, aber diese Markthalle ist geschlossen. Wieder zurück laufen über den Bahia-Palast der aber gerade um 17 Uhr schließt. Wir setzen uns auf dem Platz vor dem Palast in die Sonne und wollen etwas essen (Lamm und verschiedene Spieße und ein Taco mit Pommes und AvoccadoJuss- dies war ein teures Essen und der Kellner wollte auch noch mehr berechnen! Weiter geht es zum Festplatz…., wo jetzt das Leben tobt mit Schlangenbeschwörern und Berber-Gesangs- und Tanzeinlagen, Glückspieler auf den Boden-unbeschreiblich welche Menschenmassen und Lärmkulisse. Wir wurden von mehreren Essensküchen-Anlockern angesprochen, doch bei ihnen zu essen super lecker und günstig!!
Wir lassen uns noch bei einem der verschiedenen Saftstände einen Granatapfelsaft pressen zum mitnehmen. 21 uhr wieder im Womo und geschafft .



4.2. Sa- heute will ich Kultur machen und Manu fährt mich mit dem Roller zum Bahia-Palast,
wo ich 30 min anstehen muss und für 70 dh Eintritt den überfüllten Palast ansehen kann, welche schön restauriert ist, aber viel zu viel Leute ihn besuchen wollen. Wir treffen uns nach 2 Std wieder fahren in ein Hotel wo Bier ausgeschenkt wird und trinken ein Mass auf der Dachterrasse. Anschließend besuchen wir ein Shoppingcenter mit Marken-Geschäften, wo wir aber nicht kaufen, dann fahren wir zum Womo zurück und gehen nochmals in den Souk.
Hier bummeln wir noch mal, wir wollen Wallnüsse und Mandeln kaufen und auf dem Souk essen und werden von mehreren Standeinholern angesprochen, das wir unbedingt bei ihnen essen sollen, da es der beste Stand ist. Es gibt Biergartenbänke und Tische und die Zutaten zum grillen werden ansprechend angeboten, es gibt Fleisch(Lamm, Köfte, spieße usw., aber auch Coussouss und Tajine)



5.2. So- heute verlassen wir die Stadt und fahren weiter zu den Wasserfällen Ouzoud, welche wieder in den Bergen liegen.Wir stehen auf einen Parkplatz oberhalb des Ortes, welcher kostenlos ist und wir auch in ruhe gelassen werden außer ein paar Kids die uns nach Bombons fragen und dort Fußball spielen. Wir gehen viele Treppen hinnunter bis zu den Wasserfällen und können sie von oben sehen und spazieren etwas im Oliven-Park herum









6.2. Mo- vormittags arbeitet Manu erstmal und ich erledige die Hausarbeit- Geschirr spülen
Mittags fahren wir mit dem Roller zum einkaufen für unsere Köfte-Tajine (Rinderhack und Gemüse) anschließend gehen wir zum unteren Wasserfall viele Treppen hinunter, welche mit Einkaufsständen und Restaurants an beiden Seiten eingerahmt sind und welche auf kaufwillige Touristen warten! Wir machen ein paar Fotos und steigen die Treppen wieder
7.2. Die- wir fahren aus den Bergen raus über viele Serpentinen und eine schmale Brücke und Wechselnde Landschaft und kommen in Khouribga an, wo wir am Supermarkt Marijane stehen nicht sehen bleiben, da zu laut und zu viel Verkehr ist. also fahren wir bis Rabat und können am Pony-Club in einem Park übernachten.
8.2 Mit- wir fahren zum Sattler (Bekannter von Yussef) und geben unsere Rollersitzbank zum neu beziehen mit Leder, ab. Weiter geht es und wir sehen am Straßenrand eine Autowerkstatt, welche Klimaservice anbietet und Manu fragt nach- und wir können vor die Werkstatt fahren (in die Werkstatt passt unser Womo nicht) und nach Anleitung von Manu und mit Übersetzer
Kann unsere Klimaanlage neu gefüllt werden und kostet 400 dh mit neuen Luftfilter.
Unser Parkplatz für die Nacht ist mitten in der Stadt und wir stehen wieder mal wie Sardinen in der Dose, aber sonst gibt es keinen Übernachtungsplatz in der Stadt für Womos.
Am Nachmittag gehen wir zur Stadterkundung und zum Olivenhändler um für Yussefs einzukaufen.



9.2. Do. – wir fahren mittags zum Sattler in Rabat, aber unsere sitzbank ist noch nicht fertig.
Also fahren wir zu einem Parkplatz am Meer, um bis zum Nachmittag dort zu stehen.
In der Wartezeit arbeitet Manu und ich gehe eine Runde laufen.
16 Uhr holen wir die fertige Sitzbank ab und fahren raus aus der Stadt und zu einem Freund von Yussef, welcher ein Gartengrundstück am See hat und wo wir ein paar Tage stehen dürfen. Aber die Zufahrt ist sportlich, erst eine steile Anfahrt mit einem unbefestigten Weg und die Einfahrt ist eng und um die Ecke und Manu muss mehrfach rangieren um reinzufahren- aber natürlich schafft er es und wir können noch die Abendsonne mit Seeblick genießen







10.2. Fr-wir bekommen um 10.30 Uhr ein Frühstück mit 2x0,5 l Milch, 3 gekochten Eiern, Butter und mehreren Pfannkuchen vom Hausmeister gebracht, was wahrscheinlich ja in Auftrag gegeben hat und am Nachmittag eine große Schale mit coussous mit Hähnchen (wovon wir nur die Hälfte essen können und den Rest einlagern)
Manu muss wieder arbeiten und ich lauf bis zum See und drehe eine Walkingrunde.
11.2. Sa- am Vormittag fahren wir mit dem Roller zum tanken und in den nächsten Ort um Gemüse und Baugette zu kaufen. Am Nachmittag kommt JA-Azizs mit seiner Familie (Frau und 2 kleinen Kindern und sein Bruder, der das Nachbargrundstück bewohnt bzw. Wochenendgrundstück) und wir werden zu Tee und süße Teilchen eingeladen und uns werden die Häuser gezeigt und wir unterhalten uns, da Ja sehr gut Deutsch spricht, da er in Deutschland „Bauingenieur“ studiert hat.



12.2. So- heute wollen wir weiter fahren und können vorher noch Wasserauftanken.
Die Ausfahrt ist sehr eng und Manu will rückwärts rausfahren und braucht an jeder Womo Ecke einen Mann zum schauen, da in der Höhe die Markisse nur noch wenige Zentimeter entfernt ist oder die Rollerbühne, welche dann auch am Türpfosten leicht hängenbleibt, wo keiner hingeschaut hat- die Rollerbühne ist leicht umgebogen und das linke Rücklicht des Rollers haben Kratzer abbekommen, aber alles funktioniert noch. Nach mehrmaligen Rangieren hat es es dann endlich geschafft und wir können fahren, nachdem wir uns von allem herzlich verabschiedest haben. Wir nehmen die Autobahn und fahren nach Larache
Nachdem wir ein Stück Landstraße gefahren sind, welche in einem total schlechten Zustand war mit vielen Löchern , nehmen wir doch wider die Autobahn und zahlen für 2 Teilstücke 1x 21 dh und 1x 22 dh. In einem Ort, dem wir durchfahren müssen und wo Verkehrsquaos ist,
weil Markt welcher auch auf der Straße stattfindet- kaufen wir gleich noch eine Hähnchenbrust (wo wir ein Hähnchen ohne Schenkel für 30 dh)Bei Larache stehen wir am Strand gegenüber der Stadt auf einem Parkplatz für 20 dh pro Übernachtung und stehen da alleine in der Nacht, aber mit vielen frei laufenden Hunden, welche ängstlich sind und gar nicht agressiv. Wir setzen uns an den Strand und genießen die Sonne bei einem Glas Rosewein. Abend machen wir uns Hähnchenbrust gefüllt mit spinatpaste aus dem Backofen und Coussous.
13.2. Mo- Arbeitstag für Manu.
Ich schaue mir einen Archelogischen Park Lixus- welcher nur 6 km entfernt ist, an
Man kann dort Ausgrabungen vor christi von Römern und anderen Völkern bestaunen und
Auch ein Amphitheater und Paläste.
Nach einer Sonnenrunde am Strand machen wir uns am Nachmittag auf in die Stadt Larache und wollen dort am Hafen Fisch essen gehen- ein Tipp von Ja.
Wir essen eine Grillplatte mit 3 sorten gebrauchten Fischfilets, Tintenfischringe und Garnelen
Und gegrillten Sardinen dazu Fischreis und eine Fischsuppe und das für nur 100 dh!




14.2. Die – wir fahren noch mal in die Stadt und wollen uns den Löwenpark anschauen- war sehr enttäuschend, klein und vermüllt und auch die Festung ist nicht zugänglich- außerdem regnet es heute mal und wir werden auf dem rollern naß. Wir sehen uns die Markthalle an und kaufen uns Gemüse und Rießengarnelen (4 Stück =100 dh) und suchen einen Bäcker um Bagett zu kaufen. Heute gibt es gemischten Salat mit Hähnchenbruststreifen.



15.2. Mit- weiter geht es die N1 bis nach Asilah. Unterwegs sind viele Keramikstände und wir kaufen noch 2 Tajins für 70 dh. Der Parkplatz ist direkt an der Medina-Mauer und gut besucht und die Übernachtung kostet 50 dh. Manu muss arbeiten. Ich sehe mir die Altstadt an.
Nachmittag machen wir noch gemeinsam einen Rundgang durch die Stadt und kaufen Gemüse, um uns eine Salat und die gebratenen Garnelen zu machen. Da wir direkt am Haufen stehen, gibt es am abend noch einen kleinen Fischverkauf des Tagesfanges und wir kaufen noch einen fisch.



16.2. Do- wir fahren die N1 weiter in Richtung Tanger.
Wir tanken unterwegs noch Wasser an einem Brunnen.
Heute stehen wir auf einen kleinen Parkplatz an den Klippen mit Meerblick.
Ich mache eine Strandrundgang, aber es geht starker Wind. Wir können uns leider nicht mehr vor das Womo stetzen! Zum Abendessen gibt es eine Rotbarsch gefüllt mit spinatpaste im Backofen gegrillt. In der Nacht ist starker Wind und Windböen und das Womo schauckelt wie auf hoher See und wir hatten eine unruhige Nacht.



17.2. Fr – wir fahren über den Leuchtturm- aber besichtigen ihn nicht, da es immer noch stürmig ist und weiter bis nach Tanger und steuern den Carrefour an und kaufen noch mal Wasser und ein paar Lebensmittel ein, aber keinen Alkohol, diese Abteilung war geschlossen!
Wir wollen am Hafen auf einem Parkplatz stehen, dürfen wir aber nicht übernachten. Also zum nächsten Parkplatz, der zwar an einer 4-spurigen Straße liegt, dafür aber direkt an der Medina und kostet für 2 ÜN 100 dh( aber der Parkeinweiser wollte noch einen Tipp 50 dh!!
Am Nachmittag machen wir uns auf zu einer Altstadttour und lassen uns treiben….
Wir finden ein Fastfood –Restaurant, wo es Grillspieße und Tacos gibt und sauber aussieht
Und auch lecker geschmeckt hat. Ausklang des Abends im Womo, aber wir müssen alle Fenster zuziehen, weil sonst ständig anfragen kommen- nach Bier oder Geld für Essen, Autowäsche usw. Laufstrecke 9 km.








18.2. Sa – wir laufen die große Strandpromenade, welche super gepflegt und sauber ist,
entlang und bis zum Bahnhof-welche neu und sauber ist und es fast wie auf einem Flughafen aussieht! Es gibt super moderne Schnellzüge welche die großen Städte z.B. Rabat, Fes, Marrakesch, anfahren. In dieser Gegend gibt es auch ein großes HILTEN-Hotel und ein gehobenes Einkaufscenter. Wir laufen wieder in die Innenstadt und gehen in einen Bio-Laden einkaufen( Gewürze, Öle und Oliven und Salzzitronen vakumiert) und finden einen Klamottenladen mit Sonderangeboten und Preisen und kaufen eine Jogginghose für Linus für 150 dh dann zurück zum womo und ausruhen. Gegen 18 Uhr gehen wir zum Essen in ein Bio-Fischrestaurant (Tipp von Yousef) und essen ein Menu für 160 dh + Jus =175 dh (Oliven, scharfe Paste und Brot, Tajine aus Spinat mit Fisch und Garnelen, Fisch gegrillt und Erdbeeren mit Grütze! Wir gehen noch mal durch die Altstadt, weil jetzt der Bär steppt und es voll Menschen ist und mit Beleuchtung anders aussieht und gehen noch über die Kasbah welche auch angestrahlt wird und man einen tollen Ausblick auf die Hafengegend hat.
Wir sind heute insgesamt 12 km gelaufen.
19.2. So- wir fahren bis kurz vor unserem Hafen Tanger
20.2. Mo – heute ist Fährrückfahrt



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